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Wie die MVP-Softwareentwicklung Investoren für Startups anzieht

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MVP-Entwicklungsprozess, bei dem das Startup-Team Investoren den Produktprototyp vorstellt, mit einem Datenanalyse-Dashboard im Hintergrund.

Einleitung

Eine der besten Methoden, um Investoren für Start-ups zu gewinnen, ist die Entwicklung eines MVP (Minimum Viable Product). MVP ist ein Konzept, mit dem Start-ups die Grundlagen eines Produkts zeigen können, das für den Endnutzer nützlich ist, ohne dass es viel kostet. Dieser schlanke Ansatz ermöglicht es Gründern, schneller auf den Markt zu kommen, ihre Ideen mit echten Kunden zu validieren und ihre Produkte zu iterieren – und das alles mit geringen Kosten. Für Investoren ist ein MVP super, weil sie damit die Effektivität und Durchführbarkeit der Produktidee zeigen können. Im Vergleich zum Pitch Deck oder Businessplan zeigt das MVP, dass das Team hinter dem Startup schon viel Arbeit in die Entwicklung eines funktionierenden Prototyps eines bestimmten Konzepts gesteckt hat. Das hilft den Start-up-Investoren, nützliche Infos zu sammeln, wie zum Beispiel, wie aktiv die Nutzer sind und wie sie auf ein Produkt reagieren. Das kann Investoren echt dabei helfen, eine Entscheidung über eine Investition zu treffen. Außerdem kann ein MVP dabei helfen, die Investitionen von VCs zu beschleunigen, indem es von Grund auf zeigt, dass ein Produkt Zukunft auf dem Markt hat. Wenn Startups zeigen können, dass Nutzer ihr Produkt tatsächlich verwenden und es Potenzial für Expansion gibt, werden Investoren wahrscheinlich davon überzeugt sein, dass sie investieren sollten. Diese frühe Marktvalidierung ist ein zusätzlicher Vorteil für die Gründer, weil sie ihnen mehr Verhandlungsmacht bei Finanzierungsfragen gibt.

Ein MVP zeigt, dass das Startup keine Ressourcen verschwendet, weiß, welche Aspekte des Dienstes wichtiger sind, und bereit ist, Dinge entsprechend den Bedürfnissen der Zielgruppe anzupassen.

Was ist ein MVP?

MVP ist ein Produkt ohne Schnickschnack, das aber die wichtigsten Sachen hat, die ein Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht. Ein MVP soll die Idee hinter dem Produkt mit weniger Kosten testen, damit ein Startup mehr Feedback von Nutzern kriegt, bevor es das Produkt perfekt macht. Der Hauptvorteil eines MVP ist, dass Startups das Produkt mit nur den wichtigsten Funktionen auf den Markt bringen können, es aber je nach Nachfrage und Resonanz der Verbraucher weiter verbessern können. Für jeden Start-up-Investor ist ein MVP nicht einfach nur ein Prototyp, sondern der Beweis, dass die Gründer in der Lage sind, mit minimalen Ressourcen ein Produkt zu liefern. Durch die Anwendung eines MVP können Investoren sehen, dass das Start-up bereits in der Lage ist, ein funktionierendes Produkt zu liefern, auch wenn einige seiner Funktionen möglicherweise noch nicht alle wesentlichen Eigenschaften für den Markt aufweisen. Diese Validierung senkt das Risiko für Investoren, was das Start-up für Start-up-Finanzierungen attraktiver macht. Außerdem wird MVP genutzt, um Infos über Traffic, Conversions und erste Eindrücke der Kundschaft zu sammeln. Diese Infos können echt nützlich sein, um Investoren davon zu überzeugen, dass es einen Markt für das bestimmte Produkt gibt, und ihnen zu zeigen, dass das Start-up wachsen kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MVP ein nützliches Tool ist, mit dem Start-ups ihre Produktionskosten senken, ihre Produkte verbessern und die Ergebnisse nutzen können, um Investoren zu überzeugen.

Warum Investoren sich für MVPs interessieren

Die Idee eines MVP für Investoren wird als strategisches Planungsinstrument genutzt, das Risiken minimiert und die Machbarkeit der Produktkonzeption eines Start-ups beweist. Das zeigt, dass das Team in der Lage ist, mit knappen Ressourcen eine funktionierende Anwendung zu entwickeln, die genau auf eine bestimmte Marktnachfrage zugeschnitten ist. Hypothesentests sind eine gute Geschäftsstrategie, weil Investoren so konkrete Beweise für das Produkt sehen können, anstatt nur auf Geschäftsbeschreibungen, Modelle und Ideen zu vertrauen. Ein MVP zeigt, dass ein Startup schon ganz am Anfang einen Mehrwert schaffen kann.

Risikominimierung

Der Grund dafür ist, dass MVPs als Mittel zur Risikominimierung angesehen werden und Investoren immer bestrebt sind, ihre Risiken so weit wie möglich zu minimieren. Ein MVP bestätigt, dass die Idee tatsächlich auf Interesse stößt, und liefert den Beweis, dass sowohl das Geschäftsmodell als auch der Ansatz zur Erzielung von Gewinnen auf dem richtigen Weg sind. Die Kunden wollen sehen, dass das Startup ihre tatsächlichen Probleme erkennt, die gelöst werden müssen, und ein MVP ermöglicht es den Investoren zu beurteilen, ob die vorgeschlagene Lösung effizient zur Lösung dieser Probleme beiträgt.

Flexibilität zeigen

Außerdem zeigt MVP, wie flexibel das Startup ist. Das heißt, das Team kann das Produkt schnell anpassen, um den Bedürfnissen der ersten Kunden gerecht zu werden. Das ist besonders wichtig, weil sich der Markt ständig verändert und die Möglichkeit, ein Produkt zu überarbeiten und zu verbessern, das Vertrauen der Investoren stärkt. Investoren, die nach vielversprechenden Start-ups suchen, wollen vor allem in der heutigen Zeit Produkte, die sich leicht an die Marktbedürfnisse anpassen lassen.

Datengestützte Erkenntnisse

Außerdem zeigt ein MVP, wie sich die Nutzer in Zukunft verhalten könnten, sodass Startups wertvolle Infos sammeln können, die sie Investoren zeigen können. Andere Sachen wie Nutzerbindung, Feedback und Wachstumspotenzial geben Investoren das Gefühl, dass das Startup sich an verschiedene Märkte anpassen und auch wachsen kann. So ein Ansatz, der durch Daten und möglichst viele definierte zukünftige Produkte gestützt wird, macht MVPs zu einem wertvollen Werkzeug, um Investoren anzulocken.

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Los geht's

Wie die MVP-Entwicklung die Kosten für Startups senkt

Bei der MVP-Entwicklung geht's nicht nur darum, die Machbarkeit eines Produktkonzepts zu checken, sondern auch darum, Start-ups Geld zu sparen. Die Erstellung eines MVP umfasst die Definition, Neugestaltung und Erstellung, um nur die grundlegenden Elemente zu präsentieren, die für ein bestimmtes Problem ausreichend sind. Dadurch entfallen die Ausgaben für den unnötigen Teil des vollwertigen Produkts. Dieser Ansatz minimiert in der Regel auch die Anfangskosten und ist für ein Start-up-Unternehmen, das sein verfügbares Produktentwicklungskapital optimieren möchte, sehr vorteilhaft.

Vermeide unnötige Funktionen

Für ein Startup ist es besser, einige Funktionen wegzulassen, die vielleicht nicht so wichtig sind, wenn das Hauptziel darin besteht, die Nutzer zu begeistern. Stattdessen sollte man lieber ein MVP auf den Markt bringen, um Feedback von echten Kunden zu bekommen und so herauszufinden, welche Funktionen verbessert, hinzugefügt oder ganz entfernt werden sollten. Dieser iterative Prozess hilft dabei, hohe Ausgaben für Teile der Produktfunktionalität zu vermeiden, die bei den Nutzern nur auf mäßige Resonanz stoßen könnten.

Geringere Marketing- und Betriebskosten

Tatsächlich sind die Entwicklungskosten nicht die einzigen Ausgaben, die drastisch gesenkt werden können – auch die Marketing- und Betriebskosten können reduziert werden, wenn ein MVP beweist, dass das betreffende Produkt tatsächlich den Marktbedarf erfüllt. Nach dem Start des MVP können Startups verschiedene Kennzahlen ermitteln, darunter:

  • Kundenakquisitionsraten
  • Verbleibquoten
  • Feedback von Nutzern
  • Kennzahlen zur Marktresonanz

Minimierung der Kosten für fehlgeschlagene Produkte

Die letzte Möglichkeit, wie die MVP-Entwicklung Kosten spart, ist die Minimierung der Kosten, die bei einem gescheiterten Vollprodukt anfallen. Startups können das MVP nutzen, um im Voraus einige Probleme zu erkennen, und müssen nicht gleich am Anfang viel Geld für ein fertiges Produkt ausgeben. Wenn die Nutzer dem MVP gegenüber gleichgültig sind oder die Benutzerfreundlichkeit nicht so toll ist, kann das Startup die Richtung ändern, ohne dass viel Geld verschwendet wird.

Beispiele für erfolgreiche MVPs, die Investoren angezogen haben

Viele bekannte Startups haben gezeigt, dass man mit MVP ein Startup finanzieren und ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufbauen kann. Diese Beispiele zeigen, wie eine einfache Produktversion Startups dazu bringen kann, in die Entwicklung zu investieren, indem sie die Akzeptanz bei den Kunden und die Marktfähigkeit für eine spätere Skalierbarkeit demonstriert.

Dropbox

Dropbox hat mit einem echt minimalistischen MVP angefangen, nämlich einem Einführungsvideo, in dem erklärt wurde, wie man die Software benutzt. Das Produkt selbst war damals noch nicht mal fertig entwickelt, aber die Demo hat gereicht, um die Kernfunktionalität der Idee zu zeigen. Zusammenarbeiten und Dateien auf verschiedenen Geräten wie Laptops, PCs, Handys, Tablets usw. synchronisieren. Mein Video zum Thema „Pruning” hat viel Interesse geweckt und Early Adopters angezogen, wodurch es die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen hat. Mit dem MVP konnte Dropbox zeigen, dass die Leute einen benutzerfreundlichen Cloud-Speicher brauchen, für den man nicht gleich viel Geld ausgeben muss.

Airbnb

Airbnb war auch ein super Beispiel dafür, wie ein MVP mit einem schlankeren Produkt Investitionen anziehen kann. Am Anfang haben die Gründer es einfach als Studio-Apartment zur Miete im Internet gepostet, um zu sehen, ob andere bereit wären, dafür zu zahlen. Dieses einfache MVP hat geholfen, sicherzustellen, dass die Idee der kurzfristigen Vermietung von Unterkünften richtig war, ohne zu viel in die MVP-Software zu investieren und eine umfangreiche Plattform zu erstellen. Die hohe Nachfrage nach dem Service und die Tatsache, dass sie eine einfache Lösung hatten, machten Airbnb für Early Adopters und Investoren interessant, die das Potenzial der Idee erkannten.

Instagram

Instagram hat sich bei seinem MVP auf eine einzige Kernfunktion konzentriert: das Teilen von Fotos. Anstatt ein vielseitiges System zu entwickeln, hat das Team daran gearbeitet, den Nutzern eine übersichtliche und effektive Möglichkeit zum Präsentieren und Sortieren von Bildern zu bieten. Dass die MVP-Version nicht alle Funktionen der Vollversion hatte, hat die Nutzer begeistert, und die Einfachheit und das schnelle Nutzerwachstum waren für Investoren ein klares Zeichen für die Skalierbarkeit des Projekts.

Puffer

Trotzdem hat Buffer, ein Tool zum Verwalten von Posts in sozialen Medien, mit dem MVP angefangen, einer einfachen Landingpage, die die Idee hinter dem Produkt erklärt hat und Leuten angeboten hat, sich anzumelden, um Nutzer zu werden. Ursprünglich wurde keine Software entwickelt: Der Schwerpunkt lag darauf, exklusives Feedback zu der Idee zu erhalten. Sobald Buffer erkannte, dass eine Nachfrage bestand, entwickelte das Unternehmen eine einfache Version des Tools, mit der Tweets geplant werden können.

Zappos

Heute ist Zappos.co einer der Marktführer im Online-Schuhverkauf, aber auch dieses Unternehmen hat ursprünglich mit einem sehr minimalistischen Produkt angefangen. Der Gründer des Unternehmens, Nick Swinmurn, hat eine Website entwickelt, auf der Schuhe zum Verkauf angeboten werden, ohne dass das Unternehmen selbst Schuhe auf Lager hat. Er meinte, dass er immer, wenn ein Kunde seine Schuhe bestellt hat, zu einem Schuhgeschäft in der Nähe gegangen ist, um die Schuhe zu kaufen und sie dann an den Kunden zu schicken. Mit diesem MVP kann Zappos herausfinden, ob die Leute bereit sind, Schuhe über das Internet zu kaufen, bevor sie Lagerbestände und Logistik anschaffen.

In all diesen Beispielen wurde das MVP als erster Nachweis der Nachfrage eingesetzt, weil es nicht nur als Proof of Concept dienen, sondern auch zeigen sollte, wie gut das Produkt ankommt, wenn es auf den Markt kommt.

Wichtige Elemente eines MVP, die Investoren ansprechen

Ein MVP im Zusammenhang mit der Finanzierung eines Start-ups ist viel mehr als nur eine abgespeckte Version eines Produkts; es ist ein wertvolles und strategisches Kapital, das zeigt, dass ein Start-up Lösungen verkaufen und wachsen kann. Die meisten MVPs haben vier Teile, die Investoren besonders ansprechen, weil sie Klarheit, Beweise und einen Blick auf zukünftige Chancen bieten.

Einfachheit und Fokus

Ein starkes MVP konzentriert sich also darauf, die Bedürfnisse der Zielgruppe anzusprechen. Sobald ein Unternehmer Investoren das MVP vorstellt, können diese erkennen, dass das Start-up weiß, was seine Kunden brauchen und was für sie am wichtigsten ist – Kernfunktionen, mit denen das Hauptanliegen angesprochen werden kann. So ein Fokus hilft Investoren, Vertrauen in den Umsetzungsprozess zu haben, dass das Team aus einfachen Konzepten ein brauchbares Produkt entwickeln kann, ohne dass der Aufwand zu groß wird.

Marktvalidierung

Ein weiterer Vorteil eines MVP ist, dass es frühzeitig Feedback vom Markt geben kann. Deshalb wollen Investoren immer wissen, ob das Produkt auf dem Markt gefragt sein wird, bevor sie Geld reinstecken. Um ein MVP zu erstellen, kann ein Startup durch die Nutzung des Produkts durch die Nutzer echte Infos sammeln, die Aufschluss geben über:

  • Grad der Beteiligung
  • Qualität des Feedbacks
  • Akzeptanzraten bei den Nutzern
  • Indikatoren für die Marktnachfrage

Skalierbarkeitspotenzial

Die Idee ist, ein MVP so schlank wie möglich zu gestalten; die ausgewählten Funktionen sollten aber einen Hinweis auf die weiteren Entwicklungspläne des Startups geben. Den Investoren gefielen die aktuellen MVPs, die sich mit aktuellen Herausforderungen befassten, aber sie merkten an, dass die besten Lösungen auch das Potenzial hätten, in Zukunft zu einer vollständigen Lösung weiterentwickelt zu werden. Wenn das MVP zeigen kann, wie zusätzliche Funktionen oder Märkte nach der Veröffentlichung integriert werden können, können Investoren sicher sein, dass das Produkt mit der wachsenden Kundenbasis expandieren wird.

Nutzer-Feedback und Iteration

Die aktive Einbindung der Nutzer und die ständige Verbesserung eines MVP zeigen den Investoren, dass das Unternehmen sich auf die Kunden konzentriert und sich weiterentwickeln will. Die schrittweise Entwicklung zeigt auch, dass das Start-up sich an den Marktanforderungen orientiert und das Produkt nützlicher und wertvoller macht.

Klare Roadmap

Grundsätzlich suchen Investoren auch bei der Betrachtung des MVP unter allen wichtigen Aspekten nach dem Entwicklungsplan. Die meisten Investoren interessieren sich zwar für das MVP, das die Weichen stellt, möchten aber auch wissen, wie sich das Produkt entwickeln wird, wenn neues Kapital beschafft wird. Ein Überblick darüber, wie neue Funktionsanforderungen in Zukunft ermittelt und umgesetzt werden sollen, gibt Investoren die Gewissheit, dass die begrenzten Ressourcen des Unternehmens sinnvoll genutzt werden, um das Produkt weiterzuentwickeln.

Starkes Team und gute Umsetzung

Neben dem Konzept des MVP (Minimum Viable Product) interessieren sich Investoren auch für das Team hinter dem Produkt. Wenn das Team eine Vision und Erfahrung in dem Bereich hat und super Ergebnisse liefern kann, stärkt das das Vertrauen der Investoren.

Schritte zur Entwicklung eines MVP, das Investoren anspricht

Ein MVP zu entwickeln, das die Aufmerksamkeit von Start-up-Investoren auf sich zieht, kann echt kompliziert sein. Eine Art von Innovation, auf die sich Start-ups konzentrieren sollten, ist der Ansatz „Momente der Wahrheit oder gelöste Kundenbedürfnisse”, aber das Angebot sollte auch Wachstum und Skalierbarkeit signalisieren.

Identifiziere das Kernproblem

Zuerst solltest du dir überlegen, was das größte Problem deiner Zielgruppe ist und was dein MVP lösen soll. Unternehmer wollen Firmen unterstützen, die ein Problem auf einfache Weise lösen. Idealerweise sollte dein MVP zeigen, wie dein Produkt dieses Problem direkt für den Nutzer löst, um die Nutzung von Anfang an zu verbessern.

Konzentriere dich auf wesentliche Funktionen

In der Anfangsphase des Designs sollte ein MVP ohne zu viele Funktionen erstellt werden. Stattdessen sollte man sich auf die Mindestanforderungen konzentrieren, für die Kunden bereit sind zu zahlen. Durch die Optimierung eines MVP bleiben die Entwicklungskosten niedrig und es wird eine logische Ressourcenzuteilung demonstriert, die der Schlüssel zur Finanzierung der Produktentwicklung ist.

Test mit frühen Nutzern

Nachdem du dein MVP entwickelt hast, sollte das Produkt von Early Adopters der Lösung getestet werden, um sicherzustellen, dass es den Bedürfnissen der Nutzer entspricht. Dieser Schritt der Nutzertests ist nicht nur sehr wertvoll, um Feedback zu erhalten und Änderungen am Produkt vorzunehmen, sondern auch, um Daten für einen Markt zu sammeln, die später gegenüber Investoren verwendet werden können. Die Kundenbindungsraten, die Bereitschaft zur Teilnahme, die Interaktionsraten und die Konversionsraten sind wichtige Indikatoren, wenn du dein MVP Investoren vorstellst.

Auf Feedback basierend wiederholen

Wenn du also Feedback von Nutzern bekommst, sei bereit, Änderungen und Verbesserungen an deinem MVP vorzunehmen. Für Investoren ist es super wichtig, viel Toleranz zu zeigen, falls ein Startup von einer Spezialisierung zu einer anderen wechseln muss. Wenn du den Kunden zeigen kannst, dass du offen für ihre Vorschläge bist und schnell Änderungen umsetzt, beweist das, dass das Team, das die Benutzeroberfläche entwickelt, die Bedürfnisse der Kunden versteht und flexibel auf Veränderungen reagiert.

Überzeugende Kennzahlen präsentieren

Vermeide es vor allem, Investoren anzusprechen, ohne dass dein MVP genug Daten hat, um eine gute Story zu erzählen. Egal, ob es um die Anzahl der aktiven Nutzer, ihre Aktivitätsrate oder das Feedback der Kunden geht – Zahlen zeigen, dass die Kunden an deinem Angebot interessiert sind. Leg besonders Wert auf frühe Meilensteine, wie zum Beispiel:

  • Steigerung der Nutzerinteraktion
  • Hohe Beibehaltungsraten
  • Positives Kundenfeedback
  • Indikatoren für die Marktakzeptanz

Erstelle einen skalierbaren Fahrplan

Zu guter Letzt solltest du einen knappen, aber aussagekräftigen Plan vorlegen, wie dein MVP zu einem ausgereiften Produkt werden soll. Eine Produktpositionierungskarte zeigt nicht nur, wo das Produkt jetzt steht, sondern auch, wohin es sich entwickeln wird – und genau das interessiert Investoren. Erkläre genauer, wofür mehr Geld ausgegeben wird, ob für zusätzliche Funktionen, die Erschließung neuer Märkte oder die Gewinnung von Nutzern.

Das Vertrauen der Investoren, dass ihre Investition zu hohen Renditen führt, wird durch einen gut strukturierten Fahrplan gewährleistet, der den Marktanforderungen und den Erwartungen der Investoren entspricht.

Fazit

Um Investoren zu überzeugen, schon in der Anfangsphase der Finanzierung einzusteigen, sollten Startups ein MVP für Investoren einbauen. So können Startups zeigen, was die App kann, um ihre Zielgruppe anzusprechen, ohne viel Zeit und Geld in die Perfektionierung von Zusatzfunktionen zu stecken. Als physischer Beweis dafür, dass das Team liefern kann, hat das MVP nicht nur die Zustimmung des Marktes, sondern auch direktes Feedback von Nutzern, was für Investoren interessant ist. Außerdem zeigt MVP, dass ein Startup mit wenig Ressourcen gut arbeiten kann, was Investoren beeindruckt. Das zeigt, dass das Startup flexibel ist und schnell Änderungen und Verbesserungen machen kann, wenn die Nutzer das brauchen. Außerdem sinkt das Risiko für Investoren, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie Geld geben, weil sie das Wachstumspotenzial des Produkts erkennen. Ein effektives MVP hilft also nicht nur dabei, die Produktentwicklung zu beschleunigen, sondern macht auch den Weg frei für die Finanzierung der Produktentwicklung, indem es zeigt, dass das Produkt zum Markt passt. Ein MVP hilft Start-ups dabei, eine überzeugende Geschichte zu entwickeln, um Investoren anzulocken und sich so auf die Wachstums-, Erfolgs- und Skalierbarkeitsphase vorzubereiten. Wenn diese Schritte richtig umgesetzt werden, um ein erfolgreiches MVP zu entwickeln, haben Start-ups die besten Chancen, Investoren und damit die für ihren Erfolg notwendigen Finanzmittel zu finden.

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Häufig gestellte Fragen

Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen zu diesem Thema.